IHK Industrieausschuss traf sich bei NIRO

Ein wichtiges Gremium der IHK zu Dortmund traf sich 4. Juni 2025 im Dortmunder Hafen: Der Industrieausschuss diskutierte aktuelle Themen und bekam einen Einblick in den aktuellen Stand des Areals an der Kanalstraße, das unter anderem in Zukunft auch den Industriecampus beherbergt.

NIRO ist seit Anfang 2024 im Dortmunder Hafen angesiedelt. In Wohngemeinschaft mit der Digitalen Werkbank Dortmund finden hier zahlreiche NIRO-Veranstaltungen statt. Auch für Workshops und Seminare von Partnern werden die neuen Räumlichkeiten genutzt.
Es hat sich einiges getan in der Kanalstraße und der Industrieausschuss der IHK zu Dortmund war bei uns zu Gast bei seiner letzten Sitzung.

Dem Industrieausschuss gehören auch einige Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer aus unseren Mitgliedsunternehmen an. Dieses Gremium diskutiert aktuelle Fragestellungen und dient dem direkten Austausch unter Entscheidern.
Dr. Ansgar Fendel, Vizepräsident der IHK zu Dortmund und Vorsitzender des Industrieausschusses, begrüßte die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und eröffnete die Sitzung.

Unsere Geschäftsführerin Ingrid Lange stellte unser Netzwerk und unsere Akademie vor und erläuterte, wie auch Nicht-Mitgliedsunternehmen unseren Einkaufspool nutzen können.
Susanne Hegemann, Prokuristin der TZ Net GmbH, gab einen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklungen im Dortmunder Hafen. Mit Live-Drohnenbildern informierte sie zu Projekten in der Speicherstraße sowie zum Industriecampus in der Kanalstraße. Das Gelände des geplanten Industriecampus umfasst 5,5 Hektar und wird von einigen Unternehmen bereits industriell genutzt. Ein weiteres Element stellt die Digitale Werkbank dar – ein multifunktionaler Ort, der Unternehmen und Netzwerke einlädt, diesen Raum zu nutzen. Das gesamte Areal zielt auf den Brückenschluss von Industrie und Digitalwirtschaft.
Eine offene Diskussion brachte danach einzelne Aspekte zur Sprache, die sich auf die aktuelle prekäre wirtschaftliche und geopolitische Lage bezogen und thematisierten, was dies für unsere regionale Industrie bedeutet. Es wurde einmal mehr deutlich, dass Bürokratieabbau und bezahlbare Energie unerlässlich sind. Der aktive Austausch mit politischen Institutionen bleibt wichtig, um den Wirtschaftsstandort Dortmund zu sichern und weiter Innovation zu ermöglichen.

Der Industrieausschuss der IHK zu Dortmund traf sich bei NIRO im Dortmunder Hafen. Bild: Ludger Staudinger