Es wird immer konkreter: Seit Anfang des Jahres arbeiten wir an unserer Strategie und erhalten und erhalten dabei Unterstützung vom Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur . Hier sind zwei Organisationen mit ihrer fachlichen Expertise involviert: das FTK – Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation e. V. aus Dortmund, das als branchenübergreifendes Forschungsinstitut arbeitet und sich auf die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien fokussiert, und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), die anwendungsorientierte Lösungen für eine zukunftsfähige Verknüpfung von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt entwickelt.
Durch unseren vorerst letzten Team-Workshop in Präsenz führte das Team vom Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur. Es ging um konkrete Inhalte für die Netzwerkarbeit und darum, wie die einzelnen Bereiche bei NIRO demnächst strukturiert werden.
Weg von Handlungsfeldern, hin zu Möglichkeitsräumen
NIRO arbeitet bislang in Handlungsfeldern. Diese umfassen aktuell Einkauf, Logistik, Im- und Export, Industrie 4.0, Innovation, Personal und Marketing. Allerdings sind diese Handlungsfelder sehr auf einzelne Funktionsbereiche fokussiert. In der vergangenen Zeit hat sich jedoch öfter gezeigt, dass mit zunehmender Digitalisierung den Schnittstellen eine große Bedeutung zukommt und Funktionsbereiche verzahnter bei bestimmten Schwerpunktthemen miteinander arbeiten müssen. Dies hat sich – angefangen mit dem Bereich Nachhaltigkeit – auch bei anderen aktuellen Herausforderungen offenbart.
Die Anpassung unserer neuen Strategie kann als Abschied von Handlungsfeldern gesehen werden. Es geht hin zum Arbeiten in Möglichkeitsräumen, die drei wesentliche Themengebiete der Netzwerkarbeit adressieren: „Zusammen arbeiten“, „Wissen teilen“ und „Gemeinsam einkaufen“. Dabei werden Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation stets mitgedacht.
Ausgewählte aktuelle Themen stehen im Vordergrund, oft interdisziplinär und funktionsübergreifend. Dies verbessert den Umgang mit wachsender Komplexität, wertschätzt die Schnittstellen und lässt eine fließende, agile Herangehensweise auch zwischen den Möglichkeitsräumen zu.
Viele bekannte und erprobte Formate werden bestehen bleiben. Allerdings werden wir auch neue Wege gehen und mit dem neuen Veranstaltungsraum im Dortmunder Hafen ab 2024 auch einen realen, physischen Möglichkeitsraum mit neuen Angeboten füllen.
Dementsprechend erarbeitete das NIRO-Team während des Workshops, welche Formate und Angebote erhalten bleiben und welche neuen Veranstaltungen für die Mitgliedsunternehmen interessant sein könnten.
Strategie geht immer weiter
Strategie ist ein Prozess und nie fertig. Auch nach der inhaltlichen Füllung unserer Möglichkeitsräume und der anstehenden Aufgabenverteilung geht das Strategiedesign bei NIRO weiter: Ein Nutzungskonzept für den neuen Raum steht an, die Definition eines nachhaltigen Veranstaltungsmanagements ist vorgesehen und im nächsten Jahr werden wir einen neuen DNK-Bericht verfassen.
NIRO bedankt sich an dieser Stelle herzlich beim Team vom Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur: Beate, Holger und Gerrit, Ihr habt uns wunderbar bei unserem Strategieprozess unterstützt, durch die Workshops geführt, uns in Sachen Struktur geholfen und auf neue Ideen gebracht. Sogar mit Lego kennen wir uns jetzt (wieder) aus und blicken analytisch, klar und gestärkt auf unser Tun.
Und was strategisch auch immer total sinnvoll ist: frühzeitig zu schauen, was los ist.
Herzlich willkommen zu PUVACEIH (unser Pop-Up-Vor-Adventliches-Currywurst-Essen-Im-Hafen) am 1. Dezember 2023 ab 12 Uhr. Melden Sie sich direkt über das NIRO-Wissen an oder melden Sie sich bei uns.
